Gesundheit
28.10.2021
Von Gisela Karbach

Starke Schulterschmerzen verschwunden

Nach einem Bruch hat ein künstliches Gelenk geholfen - Erfahrungen einer Tutzingerin

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Schmerzen beseitigt: Röntgenbild des künstlichen Gelenks © Benedictus-Krankenhaus Tutzing

Als ich mir bei einem Unfall das Schultergelenk gebrochen habe, ahnte ich nicht, welchen langen mühsamen Weg ich vor mir hatte. Nach einer gut verlaufenen OP und Heilung wurden nach zwölf Monaten die Platte und diverse Schrauben wieder entfernt. Ich dachte, jetzt ist alles gut - aber weit gefehlt: Von diesem Zeitpunkt an hat mein Oberarmkopf beschlossen zu schrumpfen.

Die Folgen waren schmerzhafte Bewegungseinschränkungen von Schulter und Oberarm. Um eine Durchblutung zu fördern oder wieder herzustellen, habe ich zahlreiche Stunden in der Physiotherapie verbracht, leider ohne Erfolg.

Nachdem sich massive Entzündungen im Oberarmkopf gehäuft hatten, blieb nur noch ein Ausweg: ein künstliches Gelenk. Dr. Tim Saier, der leitenden Arzt der Abteilung Sportorthopädie im Tutzinger Benedictus-Krankenhaus, hat mir als einem „Laien“ alles sehr verständlich und genau erklärt. Nach seiner intensiven Beratung habe ich mich zu einer Schulterprothesenoperation entschlossen.

Heute kann ich meinen Arm ohne Schmerzen völlig normal bewegen. Das verdanke ich allein Dr. Saier, der mich über die lange Zeit mit seiner fachlichen Kompetenz, seinem Können und seiner Geduld sehr gut beraten und betreut hat.

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Gisela Karbach

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Kommentare

Die gibt es. Und die haben wohl verstanden, dass der Weg zum Geld den Umweg über die klug gesetzte Einflussnahme nimmt.
Ja, man mag es kaum glauben: Es gibt noch Menschen, die nicht nur ans Geld denken.
Und Sie sehen es wirklich so, dass dieser Artikel, der vorher tagelang mit Bannerwerbung von Dr. Tim Saier unterlegt war, nichts mit Werbung für diesen medizinischen Dienstleister zu tun hat? Das ist so erstaunlich wie faszinierend.
Frau Karbach bin ich für ihren informativen Beitrag sehr dankbar. Auch ich kenne schmerzhafte Bewegungseinschränkungen im Schulterbereich, die inzwischen den Alltag begleiten. Ich nenne dieses Phänomen das Zipperlein, das mich plagt, so nannte man das doch wohl früher. Dank Frau Karbach werde ich jetzt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ihren Kommentar, Herr Kerbs, halte ich für äußerst unangebracht, aber Sie können's scheinbar nicht lassen, Ihren Senf dazu zu geben.
Dieser Beitrag hat mit Werbung nichts zu tun. Es handelt sich um den Bericht einer Tutzingerin, die hofft, anderen Menschen mit ähnlichen gesundheitlichen Problemen durch ihre Erfahrungen helfen zu können.
Weil diese Form der verschleierten Werbung, die zu allem Unglück auch noch aus dem Gesundheitsbereich kommt, ethisch und presserechtlich äußerst fragwürdig erscheint, wäre es schön, wenn sie nun langsam mal nach hinten abwandern würde.
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