
Eine erfreuliche Nachricht für alle, die schon lange auf ein neues Fahrrad warten: Das Tutzinger Geschäft „The Flemish Cap“ im Sudhaus an der Lindemannstraße hat jetzt wieder eine größere Lieferung neuer E-Bikes erhalten.
Das ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Denn wie aus den Medien schon seit längerem bekannt ist, gibt es im boomenden Fahrradmarkt immer wieder Versorgungslücken. Vor Monaten bei den Herstellern georderte Bikes kamen erst gar nicht oder mit monatelanger Verspätung. Grund: Zum Aufbau der Komplettbikes fehlten den Herstellern immer wieder wichtige Einzelteile wie Tretkurbeln, Schaltungen, Bremsen oder elektronische Komponenten für die E-Bikes.
Ein Thema, das leider noch länger Bestand haben wird. Produktionsstätten in Asien wurden wegen der Corona-Infektion immer wieder geschlossen. Vor den Häfen stauen sich die Container-Schiffe, die wegen Corona-Sperren nur unregelmäßig be- oder entladen werden konnten. Die Preise der Fracht-Container haben sich in dieser Zeit zum Teil vervielfacht.

Unter den E-Bikes, die „The Flemish Cap“ jetzt erhalten hat, sind zwei Erfolgsmodelle der deutschen Marke Velo de Ville. Allesamt mit Bosch-Antrieb und teilweise Extras wie gefederter Sattelstütze und/oder Bremslichtern. Die Akkus haben eine Kapazität von 500 Wattstunden für eine Reichweite von 100 Kilometern oder mehr.
Die ersten Bikes sind bereits verkauft, für den goldenen Oktober sind jetzt noch einige verfügbar.

Ab dieser Woche wird The Flemish Cap auch eine neu gestaltete Fensterfront haben, unter anderem mit dem Hinweis auf das erfolgreiche Bikefittingsystem von idmatch BikeLab und eine neue Service-Partnerschaft mit Online-Anbieter Canyon.
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