Tutzink? Das ist doch falsch geschrieben, werden die einen oder anderen denken, wenn sie dieser Tage durch die Greinwaldstraße schlendern. Doch in diesem Fall ist es ganz richtig: "Tutzink" - so nennt Ebro Atagün ihr neues Tattoo-Studio, das sie gerade einrichtet. Sie bezieht die Räume, in denen das Ende Mai dieses Jahres geschlossene Schreibwarengeschäft „Der Laden“ ansässig war. Ein solches Studio betreibt sie bereits seit drei Jahren in Gilching, wo sie auch geboren ist - unter dem Namen „Gilchink“. Für die Kombination mit den für Tates benötigten Farben (engl. ink) bieten sich die hiesigen Ortsnamen wirklich an.

Den Bedarf an Tätowierungen bezeichnen Ebro Atagün sie und ihr Geschäftsführer, den alle nur unter dem Namen Max kennen, als groß. Nach Gilching, sagen sie, kommen Kunden teils von weit her, bis aus Nürnberg und Berlin. Die Interessenten aus dem südlichen Einzugsbereich, so etwa aus dem Weilheimer Raum, würden künftig wohl eher Tutzing bevorzugen, glauben sie. Deshalb rechnen sie mit Besuchern, die wohl auch dem sonstigen hiesigen Geschäftsleben zugute kommen könnten.
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