
Der Film "Ein stummer Hund will ich nicht sein" folgt dem Schicksal des Priesters Korbinian Aigner. Mutig stellte er sich gegen die Nazis, kam ins KZ Dachau und wurde Zwangsarbeiter im „Kräutergarten“. Zwischen den Baracken des Lagers züchtete er neue Apfelsorten. Seine Züchtung "KZ3" hat bis heute überlebt. Als Korbinians-Apfel wird sie weltweit gepflanzt – als Erinnerungsbaum für alle Opfer des Nationalsozialismus und zur Mahnung für die Meinungsfreiheit und die Demokratie. (Quelle: K+D Medienproduktion)
Der neue Film von Regisseur und Produzent Walter Steffen aus Seeshaupt hat nächste Woche Bundesstart. Zum 80. Jahrestag soll er an Ende April 1945 erinnern, als Sodaten der alliierten Truppen das KZ Dachau und die vielen anderen Konzentrationslager der Nationalsozialisten befreiten. Es soll aber auch ein Film sein, der seine Zuschauer mit Hoffnung erfüllt.
Beim Filmstart heute, am Freitag, 25. April, um 19.30 Uhr im Kulturtheater Tutzing ist Walter Steffen persönlich anwesend. Er übernimmt eine Einleitung, außerdem gibt es ein Filmgespräch mit ihm und eine kurze Lesung aus dem Drehbuch von Dr. Gerd Holzheimer.
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