Gemeindeleben
11.3.2024
Von Gemeinde Tutzing / Landratsamt Starnberg

Probealarm Donnerstag um 11 Uhr

Sirenensignal „Bevölkerungswarnung“: Ein einminütiger auf- und abschwellender HeultonPresseinformationen der Gemeinde Tutzing und des Landratsamts Starnberg

Probealarm-2024-B2.png

Am Donnerstag dieser Woche, dem 14. März 2024 um 11 Uhr findet wieder ein landesweit einheitlicher Probealarm zur Warnung der Bevölkerung statt. Auch die Gemeinde Tutzing nimmt daran teil: mit einer mobilen Sirene im Ortsteil Traubing und der festinstallierten Sirene bei der Grundschule Traubing .

Um 11 Uhr am Donnerstag wird dort das Sirenensignal „Bevölkerungswarnung“ wiedergegeben. Das ist ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton.
Neben den Sirenen werden auch andere Warnmittel, zum Beispiel Warn-Apps und Cell Broadcast, erprobt.

An diesen Stellen gibt es am Donnerstag im Landkreis Starnberg Probealarm:

Probealarm-2024-Gemeinden-1.png
Vergrößern: Bitte anklicken
Anzeige
Weihnachtren-24-Banner-B2.png
Probealarm-2024-Gemeinden-2.png
Vergrößern: Bitte anklicken © Landratsamt Starnberg

Das bayerische Innenministerium nutzt für den Probealarm das Modulare Warnsystem "MoWaS". Die darin abgesetzte Testwarnung löst in den angeschlossenen Warn-Apps wie beispielsweise NINA, KATWARN und BIWAPP eine Warnmeldung aus. Auch Cell Broadcast - die Direktwarnung übers Handy - soll getestet werden. Ergänzend dazu testet auch das Landratsamt Starnberg die MoWaS-Warnung und wird eine Testmeldung absetzen. Einige Gemeinden beteiligen sich mit Sirenen bzw. mobilen Sirenenanlagen. Welche Anlagen in Betrieb sind, zeigt die untenstehende Tabelle.

„Der Probealarm ist ein wichtiger Baustein zur Sicherstellung der Bevölkerungswarnung. Zum einen, um die Funktion der Handywarnung sowie der WarnApps zu testen. Zum anderen aber auch, um die Funktionsfähigkeit der Sirenen zu überprüfen. Wichtig ist es, dass die Menschen diesen einminütigen, auf- und abschwellenden Heulton als Warnsignal für die Bevölkerung erkennen und wissen, was dann zu tun ist“, erklärt Landrat Frey.

Cell Broadcast

Cell Broadcast ermöglicht es, Warnungen einfach, schnell, zielgenau und datensparsam an eine große Anzahl von Menschen zu versenden. Die Übersendung von Warnmeldungen über Cell Broadcast ist ein anonymes Verfahren, das die Empfangsbereitschaft des Mobilfunkendgerätes in einer Funkzelle des Mobilfunknetzes nutzt. Es ist keine vorherige Registrierung oder Angabe von personenbezogenen Daten notwendig ist.

Warn-Apps

Anders als bei Cell Broadcast sieht es dagegen bei den Warn-Apps wie NINA, KATWARN und BIWAPP aus. Voraussetzung ist, dass diese auf dem Handy installiert sind. Sie stehen in den gängigen Appstores zum Download zur Verfügung.

Sirenen

Bei den Sirenen wird ein nicht unterbrochener, auf- und abschwellender Heulton in der Dauer von einer Minute getestet. Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit, wie beispielsweise Naturgefahren, Schadstoffaustritte oder ähnliches veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten, Nachrichten der Warn-Apps abzurufen und möglicherweise auf Lautsprecherdurchsagen der örtlichen Einsatzkräfte zu achten. „Wichtig ist es, den Unterschied zum dreimal aufheulenden Warnton mit jeweils kurzer Pause, der ausschließlich zur Alarmierung der Feuerwehr gedacht ist, zu kennen“, so Frey. Fragen und Antworten sowie eine Beschreibung der Sirenensignale, auch zum Anhören, gibt es unter www.stmi.bayern.de/sus/katastrophenschutz/warnungundinformation/sirenenundlautsprecher.

Weitere Informationen:

https://www.innenministerium.bayern.de/sus/katastrophenschutz/warnungundinformation/sirenenundlautsprecher/index.php

Bitte beachten: Es handelt sich lediglich um einen Probealarm.

Probealarm-2024-B3.png
Probealarm-2024-B4.png
Probealarm-2024-B5.png
Probealarm-2024-B6.png
Ankündigung des bayerischen Innenministeriums
ID: 6640
Über den Autor

Gemeinde Tutzing / Landratsamt Starnberg

Kommentar hinzufügen

Anmelden , um einen Kommentar zu hinterlassen.
Feedback / Fehler melden