Zahlreiche Vereine und Ehrengäste haben heute an den Tutzinger Feierlichkeiten zum Volkstrauertag teilgenommen. Mit Gebeten und Ansprachen gedachten sie der Gefallenen der Welt und der Opfer aktueller Gewalt, nicht zuletzt infolge des russischen Krieges gegen die Ukraine.
Auf Einladung der 1. Bürgermeisterin Marlene Greinwald spannte sich der Bogen der Teilnehmer von den Altschützen Tutzing 1863 e.V., die unter Führung des 2. Schützenmeisters, Wolf Böhn eine kleine Fahnenabordnung entsandt haben, bis zum TSV Tutzing. Die Feiern begannen in der Pfarrkirche St. Joseph, dann zogen alle mit Blasmusik-Begleitung zum Kriegerdenkmal im Bleicherpark.
Im Anschluss an die Gedenkfeier versammelten sich noch einige Teilnehmer im Tutzinger Hof zu einer zünftigen Weißwurstbrotzeit und ließen den Vormittag bei anregenden Gesprächen in geselligem Rahmen ausklingen.
Volkstrauertag 2022 in Tutzing
Von den Altschützen bis zum TSV: Viele Teilnehmer gedenken der Opfer von Gewalt und Krieg
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Die Organisation leitete -wie in den Vorjahren- der Vorsitzende des VSV Veteranen- und Soldatenverein Tutzing e.V., Herr Willy Bauer.
Den Ehrensalut führte der VSV Böllermeister, Herr Horst Becker, präzise durch.
Besonders ansprechend war das ökumenische Friedensgebet durch unsere Pfarrerin Beate Frankenberger und unseren Pfarrer Peter Seidel.
Für die musikalische Umrahmung sorgte die Traubinger Blaskapelle und die Bundeswehr stellte die Ehrenwache am Ehrenmal.
Insgesamt waren 11 Vereine mit ihren Fahnenabordnungen vertreten. Herr Bauer bedankt sich für die rege Teilnahme.
Klementine Rehm
(VSV Kassierin i.N. VSV Vorstand)