Gemeindeleben
26.5.2021
Von Theo Heithorn / vorOrt.news

Tutzing im gelben Umfeld

Die 7-Tage-Inzidenz des Landkreises Starnberg erreicht die zweitniedrigste Stufe - Heute 22,70

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Gelb, orange, rot, ganz im Norden weiß: Das Infektionsgeschehen in Deutschland verbessert sich, doch die Lage ist nicht einheitlich © Robert Koch-Institut

In helleres Gelb getaucht sind Tutzing und sein Umfeld seit heute auf einer Karte des Robert Koch-Instituts. Auf dieser Darstellung stehen lila und rot für relativ hohe, orange, gelb und weiß für relativ niedrige Inzidenzwerte. Dunklere Farbtöne kennzeichnen höhere, hellere Farbtöne niedrigere Corona-Infektionszahlen je 100 000 Einwohner, die so genannte 7-Tage-Inzidenz.

Der Landkreis Starnberg hat heute die zweitniedrigste Stufe erreicht. Seine 7-Tage-Inzidenz ist auf 22,70 gesunken. Auch drei Nachbarlandkreise - Bad Tölz-Wolfratshausen, Fürstenfeldbruck und München - haben den Wert von 30 Fällen je 100.000 Einwohner unterschritten, ein vierter - Landsberg am Lech - liegt knapp über 30. Auch der Kreis Weilheim-Schongau, der zuletzt meist mit höheren Werten kämpfte, ist nun bei etwa 40 angelangt.

Bundesweit ist die 7-Tage-Inzidenz erstmals seit Oktober vorigen Jahres unter 50 gesunken, der Wert liegt derzeit bei 46,80. Nach wie vor könnten sich aber geringere Test- und Meldezahlen über Pfingsten auswirken. Von Freitag an werden realistische Angaben erwartet.

Die niedrigste 7-Tage-Inzidenz in Deutschland weist derzeit der Landkreis Vorpommern-Rügen mit 4,5 auf, den höchsten Wert Memmingen im Allgäu mit 161,00.

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7-Tage-Inzidenz unter 25: Die Landkreise Starnberg und Fürstenfeldbruck sind seit heute gelb markiert © Robert Koch-Institut
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Die Farbskala © Robert Koch-Institut
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Alle Inzidenzen laut Robert Koch-Institut (Landkreis 7-Tage-Inzidenz) und Landratsamt Starnberg (Gemeinde Tutzing). © Theo Heithorn
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Die Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Starnberg und seinem Umfeld © Robert Koch-Institut / Tabelle: vorOrt.news
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© Theo Heithorn

Tutzinger Geschäfte freuen sich auf Kunden

Die Aufbruchstimmung der Menschen in Tutzing hält sich nach dem langen Corona-Lockdown noch in Grenzen. Das hängt wohl auch mit dem Wetter zusammen. Die Temperaturen verbreiten nur mäßig Frühlingsstimmung, derzeit sind es 15 Grad. Bis zum Ende des Monats Mai am Montag sollen die Temperaturen zwar ein wenig steigen, doch es soll auch immer wieder Regenschauer geben - also eher noch kein Badewetter. In der nächsten Woche soll es zeitweise etwas wärmer werden, am Mittwoch könnten es 21 Grad werden. Aber auch Schauer und Gewitter werden vorausgesagt.

Das deutet auf einen eher ruhigen Juni-Anfang hin, weniger auf gemütliche Abende im Biergarten. Vielleicht gibt es Gelegenheiten für den einen oder anderen Einkaufsbummel in Tutzing. Die Geschäfte sind gut vorbereitet. Ihre Betreiber mit ihren Mitarbeitern freuen sich sichtlich auf die nun wieder leichter möglichen Kundenbesuche - immer noch mit Vorsicht und Abstand, aber ohne Tests.

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