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Von wegen Kitas geschlossen

Leiterin der Tutzinger Kinderoase: 90 Prozent der Familien nehmen Notbetreuung in Anspruch

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Zurzeit leer: Kinderhort "Krambambuli" des Bayerischen Roten Kreuzes © L.G.

90 Prozent der Familien nehmen eine Notbetreuung in Anspruch. Mit diesem Hinweis nimmt Julia Seiss, die Leiterin der Tutzinger "Kinderoase", bei vorOrt.news zur Mitteilung des Landratsamts Starnberg Stellung, dass Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen im Landkreis Starnberg geschlossen sind (siehe Kommentar unten).

Nach der Mitteilung des Landratsamts Starnberg gilt bis zum 11. April Folgendes:

Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen im Landkreis Starnberg sind geschlossen. Es wird eine Notbetreuung entsprechend den bekanntgemachten Regelungen des Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales im Benehmen mit dem Staatsministerium für Gesundheit und Pflege angeboten. Die Schutz- und Hygienevorgaben entsprechend des Rahmenhygieneplans für die Kinderbetreuung und Heilpädagogische Tagesstätten sind einzuhalten.

Organisierte Spielgruppen sind in dieser Zeit nicht zulässig.

Aufgrund der Osterferien hat das Landratsamt von einer Regelung für die Schulen im Landkreis Starnberg für die nächste Woche abgesehen.

Alle aktuellen Informationen sowie die öffentlichen Bekanntmachungen im Amtsblatt sind unter www.lk-starnberg.de/corona zu finden.

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Kommentare

Liebe Leser, man kann absolut nicht von geschlossenen Kitas sprechen, wenn 90% der Familien eine Notbetreuung in Anspruch nehmen. Vielleicht betreuen gerade Kindergartengruppen eine reduzierte Anzahl an Kindern, jedoch ist die Auslastung in den Krippen nahezu komplett.
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