Ein unbekannter Täter ist in eine Wohnung einer 77 Jahre alten Tutzingerin in der Bräuhausstraße eingebrochen. Nach Angaben der Starnberger Polizei hat er Schmuck, Bargeld und andere Wertgegenstände im Wert von mehreren tausend Euro erbeutet.
Außerdem habe er mehrere Bankkarten gestohlen. Mit diesen Karten habe er anschließend bei verschiedenen Banken im Bundesgebiet ebenfalls mehrere tausend Euro unberechtigt abgehoben. „Leider hat der Täter bei seinem Einbruch die entsprechenden Unterlagen hierfür aufgefunden“, so die Polizei.
Tatzeit nicht genau geklärt: 13 Tage kommen in Frage
Zugang zu der Wohnung in der Bräuhausstraße verschafft habe sich der Täter auf noch nicht geklärte Art und Weise. Wann genau der Einbruch war, ist offenbar nicht bekannt. Die Polizei nennt dafür eine recht lange Zeitspanne von 13 Tagen - von Mittwoch, 5. Juni bis Montag, 17. Juni.
Wie man sich vor Einbrüchen schützen kann
Zum Schutz von Bürgern und Gewerbetreibenden vor Einbruch, Brand- und Gasgefahren gibt es eine herstellerneutrale Aufklärungskampagne der Verbände der Sicherheitswirtschaft und der Polizei: „Nicht bei mir!“ - Initiative für aktiven Einbruchschutz. Die Initiatoren weisen auf Sicherheitslücken in Haus, Wohnung und Büro hin, informieren über wirksame Vorsichtsmaßnahmen und zeigen Wege zur fachlichen Beratung auf. Die Initiative wird von dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) unterstützt und von folgenden Verbänden getragen: BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V., Bundesverband der Sicherheitswirtschaft e.V. (BDSW), Fachverband Schloss- und Beschlagindustrie e.V. (FVSB) sowie Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI).
Unter der Internet-Adresse www.nicht-bei-mir.de finden Bürger und Gewerbetreibende vielseitige Informationen, lernen Gefahren für Wohn- oder Geschäftshäuser kennen und bekommen einen Einblick in effektive Schutzmaßnahmen. Im Portal sind außerdem detaillierte Information zu Sicherheitstechnik verfügbar, Kontaktmöglichkeiten zu den polizeilichen Beratungsstellen und Verbänden, weitere hilfreiche Links sowie ein Pressebereich. Eine Übersicht über qualifizierte Sicherheitsfachfirmen bietet die Expertensuche der Initiative. Hier sind Fachberater der Initiative mit allen Kontaktdaten im gesamten Bundesgebiet erfasst und nach Leistungsspektrum sowie Qualitätskriterien katalogisiert. So können die am Einbruchschutz Interessierten schnell mit den in ihrer Nähe befindlichen Sicherheitsexperten der Initiative in Verbindung treten.
Quelle: Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht bei mir!"
https://www.nicht-bei-mir.de
Kommentar hinzufügen
Kommentare