Viel Unterstützung für Eltern und Kindern organisiert das engagierte Tutzinger „Familiennetz“. Es handelt sich um eine Sozialinitiative, die Roswitha Goslich und Pfarrer Peter Brummer2010 initiiert und gegründet haben. Babysitterinnen, Kinderfrauen und Leihomas sowie „Notfall-Mütter“ für spontane Betreuungen und Referenten bzw. Referentinnen bilden heute ein Team.
Das Angebot des Familiennetzes ist groß. Eine wichtige Aufgabe ist die Vernetzung von Tutzinger Familien, um kurzfristige Kinderbetreuung und gegenseitige Hilfe zu ermöglichen. Auch Babysitter und Leihomas stehen zur Verfügung. Für diese Aufgabe als Babysitter wurden Jugendliche in Kinderpflege und -betreuung eingeführt. Sie stehen für fünf Euro je Stunde als Babysitter zur Verfügung.
Das Familiennetz bietet auch Fachvorträge zu verschiedenen Themen wie Erziehung, Suchtprävention, Ernährung, Pubertät, Kommunikation in der Familie an und vermittelt Beratungsstellen und Hilfsangebote.
Familie - eine anspruchsvolle Aufgabe, auf die Eltern nicht vorbereitet werden
Die Mitglieder des Familiennetzes sind überzeugt: Probleme in der Familie und bei der Erziehung sind kein Grund, sich unzulänglich zu fühlen. Schließlich handelt es sich um eine anspruchsvolle Aufgabe, auf die Eltern nicht vorbereitet werden.
Die Leitung des Familiennetzes liegt heute bei Gabriella Mader und Johanna Huber. Für den Bereich „Vermittlung von Kinderfrauen und Leihomas“ ist Dagmar von Keller (Tel. 0170-4439781) zuständig. Roswitha Goslich hat im Herbst 2017 aus beruflichen Gründen ihre Arbeit im Familiennetz abgegeben.
Familiennetz-Kontakt: Gabriella Mader, Telefon 0172-8674910, Johanna Huber, Telefon 0171-7939271; oder über Telefon 08158 993333; E-Mail: pfarrbuero@st-joseph-tutzing.de
Quelle: Pfarrei St. Joseph, Tutzing
Kommentar hinzufügen
Kommentare