
Es ist schnell reagiert worden. Inzwischen scheint alles wieder in Ordnung zu sein. Doch den Verantwortlichen in der Gemeinde Tutzing hat es sichtlich zu denken gegeben, dass vor wenigen Tagen schon wieder die Pumpe beim Tiefbrunnen in Kerschlach ausgefallen ist. Vor einem Jahr war dies schon einmal der Fall gewesen.
Von Kerschlach aus werden wesentliche Teile von Tutzing mit Trinkwasser versorgt. Nach dem Ausfall hat die Feuerwehr mit ihrer Pumpe ausgeholfen, wie ein Rathaus-Vertreter im Gemeinderat berichtet hat. Eine Erklärung für den erneuten Ausfall gibt es bisher nicht. „Den Grund wissen wir nicht“, sagte der Gemeinde-Mitarbeiter.. Die Angelegenheit werde zurzeit untersucht.
Der Tiefbrunnen Kerschlach mit Hochbehälter in Monatshausen liefert nach Angaben der Gemeinde auf ihrer Homepage das Wasser für Tutzing-Süd - unterhalb der Bahnlinie bis etwa Traubinger und Lindemannstraße - sowie für die Ortsteile Unterzeismering, Monatshausen, Diemendorf und Kampberg. Die Ortsteile Tutzing-Nord - oberhalb der Bahnlinie bis Lindemann- und Marienstraße -, Traubing und Obertraubing werden nach diesen Angaben von drei Brunnen aus Wieling mit Hochbehälter in Deixlfurt versorgt.
Aufgrund des wiederholten Pumpen-Ausfalls in Kerschlach hat Wasserreferent Wolfgang Marchner im Gemeinderat angeregt, sicherheitshalber eine Reservepumpe vorzuhalten. Wegen der Bedeutung dieses Brunnens für Tutzing werden auch größere Umbaupläne in Kerschlach seit Monaten aufmerksam verfolgt.
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