Was immer in Tutzing von Interesse ist ...
Liebe Tutzinger und alle an Tutzing Interessierte, eine so tolle Resonanz hätten wir bei aller Zuversicht nicht erwartet. Über die vielen positiven Beurteilungen unseres neuen lokalen Nachrichtenportals freuen wir uns sehr. Die Zahl der Seitenaufrufe steigt ständig und erreicht jetzt bereits Höhen, die wir nach so kurzer Zeit nie erwartet hätten. Immerhin ist unser Portal erst seit dem 10. Oktober online.
Ganz besonders freuen wir uns auch darüber, dass wir schon etliche Beiträge von Bürgern erhalten haben. Denn das ist ja genau der Clou: Jeder kann sich mit Artikeln beteiligen. Wir haben den Anspruch, dass sich das lokale Leben in Tutzing damit in unserem Portal so vollständig wie nur möglich widerspiegeln soll - und auch so aktuell wie möglich.
Deshalb unsere Bitte an alle - Vereinsmitglieder, Geschäftsleute, Lehrer und Schüler, Eltern und Großeltern, Kommunalpolitiker, Künstler, Sportler, alle Bürger: Was in Tutzing von allgemeinem Interesse ist, sollte auf vorOrt.news stehen. Wenn etwas auffällt, zu loben oder zu kritisieren ist, wenn auf Veranstaltungen hingewiesen werden soll, wenn Wettbewerbe, Konzerte und andere Ereignisse stattgefunden haben: Wir freuen uns über alle Berichte darüber - und sehr viele Tutzinger Bürger ebenso. Wie sehr, das belegen beispielhaft die Kommentare unten. Übrigens kann jeder Beitrag kommentiert werden - ganz einfach: Das dafür vorgesehene Feld anklicken und schreiben.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Autoren, die schon Texte bei vorOrt.news eingegeben haben. Um einen Bericht beizusteuern, muss man sich nur anmelden (ganz oben rechts), auf "Meine Artikel" und auf "Artikel erstellen" klicken. Weitere Erläuterungen gibt es oben, wenn man "Menü" anklickt (mobil die beiden Striche oben), unter "FAQ/Hilfe".
Herzlichst
Das Team vorOrt.news
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Was immer in Tutzing von Interesse ist ...

Erfüllen die Sortimente der Tutzinger Lebensmittelhändler alle Erwartungen oder gibt es Veränderungswünsche?

Findet die Mischung unterschiedlicher Baustile Zustimmung, passen "Alt" und "Neu" immer zusammen?

... oder soll in Tutzing auf Dauer doch eher dieser Stil gepflegt werden?

Wie wichtig ist den Tutzingern der Erhalt ortsbildprägender Gebäude? Welche Möglichkeiten gibt es, wenn diese verkauft werden und die Erwerber andere Pläne haben?

Was sagen die Tutzinger zu den langen Leerständen mancher Gastronomiebetriebe? Gibt es für die Nutzung dieser Gebäude neue Ideen? Ist zum Beispiel eine Wiedereröffnung des "Andechser Hofs" auf längere Zeit nicht abzusehen, weil der bisher interessierte Investor nicht mehr zur Verfügung zu stehen scheint?

Warum ist das Sportlerstüberl trotz interessierter Pächter bisher nach wie vor nicht wieder geöffnet worden?

Wird die sonstige Gastronomie auf Dauer erhalten bleiben oder gibt es für die betreffenden Gebäude andere Pläne - auch wegen Wirtschaftlichkeitsüberlegungen bei gemeindeeigenen Gasthäusern?

Soll der Seehof auf Dauer in diesem Zustand bleiben? Was könnte man sich dort vorstellen? Einen Park? Wohnbauten? Oder gar doch ein Hotel? Warum lassen die Eigentümer das Grundstück, für das sie Millionen bezahlt haben, jahrelang ungenutzt?

Warum verzögern sich die schon lange angekündigten Neubau-Vorhaben auf dem ehemaligen Gelände von Boehringer Mannheim und Roche immer weiter? Liegt es an den Eigentümern, der Gemeinde, anderen Behörden? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter?

Alte Gebäude erfordern oft hohen Sanierungsaufwand, doch solche Arbeiten werden wegen der mit ihnen verbundenen Kosten vielfach nicht angepackt. Gibt es Lösungsideen?

Ist "Tempo 30" eine gute Lösung für die Tutzinger Verkehrsprobleme? Wird eine solche Geschwindigkeitsbegrenzung zu einem viel besseren Miteinander von Autofahrern, Radlern und Fußgängern führen? Oder bringt das alles nichts, weil sich die unverbesserlichen Raser weder an "50" noch an "30" halten, wie man täglich beispielsweise in der Greinwaldstraße beobachten kann?

Ist ein Kreisverkehr an der Einmündung der Lindemannstraße in die Bernrieder Straße und die Hauptstraße der "Stein der Weisen"? Wie kann so ein Kreisverkehr, der ja wohl ohne Neigung gebaut werden muss, in die Hanglage eingepasst werden? Wird da zum Johannishügel hin eine Kante entstehen?

Wie kann die Neugestaltung der Hauptstraße den unterschiedlichen Interessen am besten gerecht werden?

Treffen die Sportvereine mit ihren Angeboten die Interessen aller Bürger oder gibt es andere Wünsche?

Wie lange wird das alte Schulgebäude an der Greinwaldstraße geschlossen bleiben und was wird aus den Nutzern, die nun nicht hinein können - von der Musikschule bis zur JM, vom Billard-Club bis zu Musikbands?

Wohin mit den parkenden Autos, wenn gleichzeitig durch Entfernung von Stellflächen mehr Aufenthaltsqualität geschaffen werden soll? Woran scheitert die Planung eines schon lange angekündigten Parkhauses?

Wie lange werden die Gewerbeflächen über dem ehemaligen Tengelmann an der Lindemannstraße und im großen Gewerbekomplex "Foursite" an der Bahnhofstraße noch leer stehen? Was ist angesichts dieser Leerstände für das Interesse an den neuen geplanten Gewerbeflächen - beispielsweise auf dem früheren Roche-Gelände - zu erwarten? Ist die lange Verzögerung der Bauten dort möglicherweise ein Hinweis darauf, dass das Interesse an solchen Gewerbeflächen nicht allzu groß ist?

Was wird aus dem ehemaligen Hallenbad, nachdem die vor allem wegen der Flüchtlinge von ehrenamtlichen Helfern eingerichtete Kleiderkammer aus Brandschutzgründen ausziehen musste? Was ist mit dem früheren Hallenbad geplant, dessen Sanierung wohl viel Geld verschlingen würde? Wird es auf Dauer leer stehen oder gibt es andere Absichten? Kann für die KIeiderkammer eine neue Lösung gefunden werden, da es doch offensichtlich weiter Bedarf hilfsbedürftiger Menschen gibt?

Hat die Zahl der Bojen und sonstigen Bootsliegeplätze am Tutzinger Ufer ständig zugenommen oder täuscht dieser Eindruck? Wird sich diese Entwicklung fortsetzen, bis vor lauter Booten der See nicht mehr zu sehen ist?

Sollte und kann überhaupt für Tutzing wieder das Gütezeichen "Luftkurort" angestrebt werden?
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*) Gezeigt kürzlich in der Ausstellung "Von 'Dutcingun' bis Tutzing", die die von Ilse Reiher koordinierte Künstlergruppe "KulturArt am See" im Roncallihaus organisiert hat
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Kommentare
HF
Helge Haaser, Passau
Gerd Bittl-Fröhlich
Als Autorin und (Wissenschafts)Journalistin, die sich vor Ort kulturell als auch sportlich engagiert, kann ich eine solche Seite nur begrüßen.
Ich wünsche dem Team von "vorOrt.news" an dieser Stelle daher viel Erfolg und dass viele Tutzinger sie nutzen und mit Leben erfüllen.
Zu berichten gibt es ja eigentlich mehr als genug, wie man sieht.
Rosemarie Benke-Bursian