Gemeindeleben
17.11.2017
Von vorOrt.news

2018 wird in Tutzing viel geboten

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Viel genutzte Tutzinger Veranstaltungsorte: Roncallihaus... © L.G.

Für 2018 werden in Tutzing viele Veranstaltungen vorbereitet. Bei einem "Terminkoordinierungstreffen" am Donnerstag im Rathaus gab es auch professionelle Tipps für die Öffentlichkeitsarbeit von Vereinen und anderen Einrichtungen. Zum vierten Mal bereits hat die Gemeinde Tutzing ein solches Treffen veranstaltet. So sollen Terminüberschneidungen, die früher oft beklagt wurden, möglichst vermieden werden. Weitere Termine konnten an diesem Abend genannt werden, andere können nachgereicht werden, wie Brigitte Grande, Kulturreferentin des Gemeinderats, sagte. Wie sich zeigte, sind noch etliche Zeiträume frei, so beispielsweise fast der gesamte August 2018.

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... und Dreifachturnhalle © L.G.
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Verfassen einer Nachricht: Den ersten - möglichst kurzen - Satz muss man sich merken können

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Auch auf dem Museumsschiff tut sich was... © L.G.

Eine große Zahl von Konzerten unterschiedlicher Richtungen findet sich ebenso im Tutzinger Angebot wie die Kulturnacht, an der sich praktisch die gesamte Gemeinde beteiligt, wie Theater und Kabarett, Veranstaltungen der Kirchen, Feiern für jung und alt vom Seefest der Tutzinger Gilde bis zum Weinfest der JM oder Jubiläen, so beispielsweise ein zweitägiges Fest zum 125jährigen Bestehen des TSV Tutzing.

Bei dem Terminkoordinierungstreffen gab es gleichzeitig hilfreiche Informationen über die Öffentlichkeitsarbeit, die bei den Besuchern auf sichtliches Interesse stießen. Als Referenten hatte die Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Hanns-Seidl-Stiftung Michael G. Möhnle eingeladen, der sowohl als Journalist wie als Pressesprecher, so für die EVP-Fraktion der Christdemokraten im Europäischen Parlament, Erfahrungen gesammelt hat. Die Tutzinger CSU-Gemeinderätin Stefanie von Winning leitet in der Stiftung das Institut für politische Bildung.

Möhnle zeigte nicht nur in einem Schnellkurs, worauf man beim Verfassen von Nachrichten oder Veranstaltungs-Ankündigungen achten sollte: Möglichst alles objektiv, möglichst kurze Sätze, sprachlich direkt, konkret und einfach, den Einführungssatz („Lead-Satz“) müsse man sich merken können.

Auch mit einem Überblick über viele neue Kommunikationsformen traf Möhnle erkennbar einen Bedarf, denn: „Die Generation 14 bis 29 ist vorwiegend in den sozialen Medien unterwegs.“

Für Vereine und viele andere interessant: RSS-Feeds, Responsive-Webdesign und Infografiken

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... und hier pulsiert das Tutzinger Leben vielfältig © L.G.

Wie Vereine und andere beispielsweise geschickt Facebook, „Responcive-Webdesign“ zur Kommunikation mit anderen mobilen Geräten, RSS-Feeds zur regelmäßigen Aktualisierung oder Infografiken nutzen können, war bisher offenkundig nicht allen Teilnehmern klar. Als Möhnle fragte, wer im Saal nicht über ein Smartphone verfüge, hoben mehrere Besucher ihre Hände. Einer bekannte: „Ich bin in der glücklichen Lage, es nicht benutzen zu müssen.“ Möhnle berichtete auf der einen Seite, wie heutzutage die digitalen Geräte den gesamten Tagesablauf begleiten. Auf der anderen Seite gestand er aber selbst, dass er sein Handy gelegentlich abschaltet - und dass seine eigene Homepage veraltet ist.

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