Die Gemeinde Tutzing plant ein einheitliches Gewerbeleitsystem für Tutzing. Dabei sollen Stelen für Sehenswürdigkeiten und Gewerbetreibende an unterschiedlichen Standorten aufgestellt werden. Hier ein Entwurf der Stele und der Beschriftung eines Paneels:

Um zu wissen, wieviel Interesse besteht, bittet die Gemeindeverwaltung um eine kurze Rückmeldung an Herrn Andreas Rachl von der Firma Beratungs- und Montage Service. Kontakt: Tel. 08158 9049790, mobil 0159 0118 1285, E-Mail: andreas.rachl1958@gmail.com. Herr Rachl steht auch für Rückfragen bezüglich der Mietvereinbarung zur Verfügung.
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Kommentare
Darüber hinaus empfinde ich es als charakterlich korrekt, wenn hier wenigstens 1 Gemeinderat die Verantwortung für Kritik bzw. angeprangerte Fehler übernimmt und sich vor die Verwaltung stellt, die in diesem Fall nur Ratsbeschlüsse umsetzte.
Ob es am Ende tatsächlich ein Fehler ist, mag auch im Auge der Betrachter und in der Geduld der Beurteilenden liegen.
Ich vertraue da der Naturgartenplanerin, die ihr Konzept mehrfach erklärt hat und auch mit Fotos erfolgreicher anderer Projekte untermauert hat. Der südliche Kreisel zeigt dieses Jahr bereits deutliche Fortschritte.
vielen Dank für die guten Wünsche.
Ich gebe Ihnen Recht, dass in der Verwaltung der Gemeinde, wie in allen Betrieben und an allen Orten an den Menschen (zusammen) arbeiten, nicht alles reibungslos läuft. Auf der anderen Seite, stelle ich immer wieder fest, dass die Verwaltung für Dinge verantwortlich gemacht wird, für die sie überhaupt nicht zuständig bzw. verantwortlich ist oder nur Aufträge (z. B. des Gemeinderates) ausführt (wie z. B. bei der Gewerbebeschilderung). Vielleicht können Sie mir hier noch Beispiele nennen!?
Viele Grüße
Bernd Pfitzner
die Höflichkeit gebietet es , Ihnen kurz auf Ihre Einlassung zu antworten: ich beabsichtige nicht , dieses Forum für eine - natürlich gegensätzliche- Diskussion zu mißbrauchen - da haben wir sicherlich bei einer Ihrer Wahlkampfveranstaltungen am Wochenmarkt die Gelegenheit, unsere kontroversen Ansichten zu diskutieren- , aber es zeugt schon von einem gewissen Masochismus, die Arbeit - und vor allem den öffentlichen Auftritt - der derzeitigen Gemeindeverwaltung versuchsweise positiv darstellen zu wollen.
Gutes Gelingen !
Toni Schottt
wieder mal ein Kommentar, der Verwunderung hervorruft. Das Gewerbeleitsystem wird auf Wunsch der ATG umgesetzt. Im Jahr 2021 ist ein zu Probe ein Schild an der Hallbergerallee aufgestellt worden. Nun kommen weitere Straßen. Ich finde es sehr gut, wenn wir ein einheitliches Werbe- und Leitsystem für Tutzing haben und somit der Wildwuchs an Hinweisschildern ein Ende nimmt. Jeder Gewerbetreibende hat die Chance, sich auf diesem Leitsystem zu verewigen. Außerdem können wir Hinweisschilder für die immer mehr werdenden (auch ortsfremden) Menschen integrieren, die sich auch zu Fuß durch den Ort bewegen und z. B. den Bahnhof oder den Dampfersteg suchen.
Und zu Ihren angesprochenen, aus Ihrer Sicht "hässlichen" Steingärten: Diese sind so angelegt, dass sie auch den vermehrten Extremwetterereignissen Stand halten. Dürre, Starkregen und Hagel gehen nicht spurlos an den Grünanlagen vorüber. Wenn Sie hier, wahrscheinlich aus Ihrer Sicht "hübsche" Blumenrabatte vorsehen, dann kommt deren Pflege die Gemeinde viel teuer zu stehen, als die jetzt einmal angelegten Beete. Sie brauche z. T. noch ein bisschen, um ansprechender auszusehen, aber sie sind auf alle Fälle "Klimaresilienter".
Ach ja, und bevor Sie hier der Verwaltung einseitig den "schwarzen Peter" zuschieben. Die meisten der angesprochenen Maßnahmen werden im Gemeinderat und in den Ausschüssen mit großen Mehrheiten (oder sogar einstimmig) aus gutem Grund so verabschiedet.
Beste Grüße
Bernd Pfitzner
Bitte keine Fortsetzung à la Parkleitsystem, das keiner richtig wahrnimmt oder liest- der Ortsfremde verlässt sich auf sein Navi und kommt dann aktuell im Ort irgendwo an oder auch - nicht .
. Unerklärlich bleibt mir bei der immer wieder betonten angespannten Finanzsituation der Gemeinde, wie man solche sinnlosen Vorhaben wie Hinweisstehlen , Schilder des Parkleitsystems oder hässliche Steingärten am Kreisverkehr und unterhalb der Kirche umsetzen und finanzieren kann.
Die Gemeindeverwaltung sollte es dabei belassen , dem Gewerbe selbst die Werbemöglichkeiten zu überlassen, wie gerade in der Baustellenphase die aktuellen gemeinsamen Aktionen - und ehrenamtliche Vorhaben wie am Minigolfplatz fördern - es ist effektiver und kostengünstiger und es bleibt im Rathaus vielleicht mehr Spielraum für eine vernünftige Verwaltungsarbeit und Informationspolitik für den Bürger .
Toni Schott
Ich kann die Gewerbetreibenden und Firmeninhaber ja verstehen!
Aber die Chaossituation von Tutzing ist hausgemacht.
Das ewige hin und her von Einbahnstraßen, Straßensperren und fehlenden Parkplätzen im Innenbereich sind
eher der Grund für die fehlenden Kunden. So macht es keinen Spaß und Sinn und sie sind verärgert.
Schilder haben wir doch genug!
Eine neue Beschilderung wird daran nichts ändern.
Vor lauter Bäumen sieht man den Wald (Geschäfte und Firmen) nicht mehr.
Wenn es einheitlich werden soll, kommen dann auch die alten Hinweisschilder weg?
Und wer übernimmt die Kosten? Ach ja, Tutzing hat es ja - nötig!
Oder unterstützen wir nur die Herstellerfirma?
Als Einheimischer brauche ich keine Hinweistafeln und Auswärtige fahren sowieso nach WM oder STA.
Es wird Zeit, dass sich was ändert! Es wird immer mehr zugebaut und verdichtet. Sehr zum Nachteil der Lebensqualität!
Wenn die Gemeinde etwas tun will, sollte sie eine Info-App zur Verfügung stellen.
Aber eigentlich kann sich jeder diese Infos auch aus dem Netz holen und über das Handy abrufen.
Solche Beschilderungen sind nicht mehr zeitgemäß.