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Im „Tutzinger Hof“ ist eine schwierige Phase zu Ende: Nach einem beträchtlichen Wasserschaden ist die Küche wieder nutzbar. Seit dem vergangenen Wochenende gibt es in der Gaststätte wieder Speisen.
Die Betreiber Petra Gsinn und Rolf Läkamp freuen sich sehr darüber. Neun Monate lang konnten sie ihre Angebote nur auf sehr reduziertem Niveau machen. Nun fangen sie zunächst mit einer relativ kleinen Speisekarte an. Längerfristig wollen sie ihre Angebote wieder ausweiten.
Das Hotel war die ganze Zeit über in Betrieb und laut Läkamp auch recht gut besucht. Was die Mahlzeiten betrifft, mussten die Betreiber ihre Gäste, von denen die meisten gern bayerisch essen möchten, aber immer wieder vertrösten, auf benachbarte Gastronomiebetriebe verweisen oder Speisen liefern lassen. Mittagsgerichte konnten sie aber weiterhin anbieten, weil ihnen Schwestern der Missionsbenediktinerinnen eine Küche zur Verfügung gestellt haben.
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Erheblicher Sanierungsaufwand
Den Wasserschaden hatte Petra Gsinn bei einer Kontrolle der Kellerräume entdeckt: Da sah sie eine ansehnliche Wasserlache. Als ein Rohrreiniger alles mit Hilfe einer Kamera untersuchte, kamen nach und nach immer mehr undichte Stellen zum Vorschein.
Weitere Prüfungen führten immer weiter in die Tiefen hinein. Stück für Stück wurde der Boden aufgebrochen. So wurde ein beträchtliches Ausmaß des Schadens erkennbar, der sich nach und nach als immer schlimmer herausstellte. Auch bei den Sanierungsarbeiten habe es dann immer wieder Zeitverzögerungen Überraschungen gegeben, berichtet Rolf Läkamp.
Der Aufwand war erheblich – bis hin zu einer komplett neuen Elektrotechnik, die installiert werden musste. Inzwischen ist es zwar noch immer nicht so, wie es die Betreiber hätten. Aber die Küche ist nach ihren Angaben betriebsbereit und vom Landratsamt sowie vom Gesundheitsamt abgenommen. Der Neustart ist auch deshalb möglich, weil die Mitarbeiter weiter beschäftigt wurden und deshalb nun zur Verfügung stehen.
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