Der Biergarten wird vielleicht schon zu Pfingsten geöffnet werden. Doch beim denkmalgeschützten Midgardhaus selbst ist es noch nicht soweit. Im Inneren des aus dem Jahr 1853 stammenden Gebäudes sollen zwar schon etliche Erneuerungen vorgenommen worden sein.
Die neuen Wirte des von der Augustiner-Brauerei gepachteten Midgardhauses haben dieser Tage im Gemeinderat auch schon ihr Konzept vorgestellt. Sie hoffen auf die Öffnung des Biergartens zu Pfingsten - eine Ankündigung, die die Gemeinderäte mit Applaus quittierten. Zwischen La Bohème und bürgerlich-bayerisch Midgardhaus-Wirte wollen Pfingsten starten
Beim Midgardhaus selbst bleibt aber vorerst noch einiges offen. Auf Anfrage verweist das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege auf eine „bauhistorische und restauratorische Untersuchung“, die schon stattgefunden habe. Ziel sei es dabei gewesen, den historischen Denkmalbestand des - in den vergangenen Jahrzehnten stark umgebauten - Gebäudes genau zu qualifizieren. Es ist aber noch nicht zu einer gemeinsamen Ortsbesichtigung gekommen, wie das Denkmalamt weiter mitteilt. Sie habe Corona-bedingt bisher immer verschoben werden müssen.
Auf der Basis der Ergebnisse aus der bauhistorischen Untersuchung sollen bei der Ortsbesichtigung nach Angaben des Amts „die geplanten Sanierungs- und Rückbaumaßnahmen - ausgehend vom noch vorhandenen Denkmalbestand - besprochen und festgelegt werden“. Was das für die weiteren Baumaßnahmen bedeutet, muss sich zeigen. Vorerst ziert das Midgardhaus jedenfalls ein Baugerüst.
Gastronomie
22.5.2020
Ortsbesichtigung soll Aufschluss bringen
Beim Midgardhaus will das Denkmalamt Sanierungs- und Rückbaumaßnahmen besprechen
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