Nach dem Erfolg am Samstag soll der „Dreikönigsmarsch“ rund um den Starnberger See auch im nächsten Jahr wieder stattfinden. Dabei wird es eventuell eine Änderung geben. Organisator Manni Kager hat gegenüber vorOrt.news angekündigt: „Wir prüfen, ob wir Start und Ziel nach Tutzing verlegen.“ Dafür ist nach seiner Meinung der „Tutzinger Hof“ an der Hauptstraße gut geeignet.
Die Wirtsleute Petra Gsinn und Rolf Läkamp von diesem Gasthaus zeigen sich dafür sehr aufgeschlossen. Sie möchten, falls diese Verlegung näher verfolgt wird, bei der Gemeinde beantragen, dass im Hof ein Zelt aufgestellt werden kann. Am Samstag, dem 1. Februar findet in dem Tutzinger Gasthaus von 18 bis 23 Uhr auch eine „Afterparty“ des diesjährigen Dreikönigsmarschs statt, zu der alle Helfer, Unterstützer, Teilnehmer, ehemalige und zukünftige Teilnehmer, aber auch weitere Interessierte eingeladen sind.
Viel Unterstützung rund um den See
Bei der See-Umrundung am Samstag sind 245 der 300 Wanderer sind ins Ziel gekommen. Verpflegungsstationen waren in Ammerland beim „Hotel am See“, in Seeshaupt am Tennis-Campingplatz, in Tutzing im „Tutzinger Hof“ und in Niederpöcking am „Steg 1“.
Anerkennend äußert sich Kager über Unterstützer rund um den Starnberger See. So habe „Coffee Fellows“ an der Seepromenade in Starnberg die Terrasse zur Verfügung gestellt, so dass die Startunterlagen regengeschützt ausgegeben werden konnten. In Ammerland habe Hotelier Rainer Sailer seinen Stadel unentgeltlich zur Verfügung gestellt und sich auch für die Hauptstation im nächsten Jahr aufgeschlossen gezeigt. Die Wirte des "Tutzinger Hofs" in Tutzing haben auch Erdinger-Freibier gesponsert, das in Seeshaupt ausgeschenkt wurde.
Eines der Highlights bildeten die Lamas vom Familienhof Lamaland-Loher in Neugöggenhofen bei Aying, die dessen Team eigens zum Starnberger See gebracht hatten - eine echte Überraschung für die Teilnehmer.
Problemlose Straßenüberquerung bei Niederpöcking
Nach der vierten Station am Steg 1 mit Glühwein-Versorgung durch den Kiosk-Betreiber mussten die Wanderer die Seeuferstraße zwischen Possenhofen und Niederpöcking überqueren, um den Weg westlich der Straße im Wald in Richtung Starnberg fortsetzen zu können. Die immer wieder aufflammenden Diskussionen über die Risiken der Straßenüberquerung an dieser Stelle haben auch diese Veranstaltung erreicht. Kager berichtet aber erfreut, alles sei problemlos und unfallfrei gelaufen. Als die Wanderer den Wald hinter sich hatten, erwartete sie eine weitere Glühwein-Versorgung, für die die Journalistin Astrid Amelungse-Kurth ihren Carport und Strom zur Verfügung gestellt hat.
Erfahrungsaustausch über geeignete Socken
Gerade mal zwei Blasen mussten die Sanitäter laut Kager versorgen. Das deutet auf recht gute Vorbereitungen hin. Auch während des Marschs um den Starnberger See haben die Teilnehmer Erfahrungen ausgetauscht - so beispielsweise über die geeignetsten Socken.
Mehr zum Thema:
Die S-Bahn zogen nur wenige vor
Station im "Tutzinger Hof" bei Kilometer 38
_______________
Für die Fotos und Informationen bedanken wir uns herzlich bei Sandra Frohberg, Udo Krier und Manfred Kager
Kommentar hinzufügen
Kommentare