
Sein 75-jähriges Bestehen nimmt der Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing zum Anlass, Akademiedirektor Pfarrer Udo Hahn mit dem “Freundeskreiszeichen” zu ehren. Der Bildungs- und Medienexperte, der auch Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Akademien in Deutschland ist, leitet die Denkwerkstatt seit 2011. In seiner Funktion als Akademiedirektor ist Hahn zugleich stellvertretender Vorsitzender des Freundeskreises. Die feierliche Verleihung findet am Donnerstag, 27. Februar 2025 um 19 Uhr im Musiksaal von Schloss Tutzing statt. Die Laudatio hält der frühere bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein. Der Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing unterstützt seit 1949 den Bildungsgedanken der Akademie – bayernweit und ehrenamtlich. Zuletzt hat der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse das “Freundeskreiszeichen” erhalten. Ein weiterer Preisträger ist der südafrikanische Theologe, Sozial- und Bildungsexperte Renier Koegelenberg.

Mit dem Freundeskreis ist Udo Hahn als Mitglied bereits seit 1986 verbunden. Er war damals Student und freier Journalist.
Seit mehr als 75 Jahren organisiert der Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing Bildungsangebote an der Seite, im Dienst und im Namen der Akademie und trägt damit ihre Bildungsidee in jeden Winkel Bayerns. Die Zusammenarbeit zwischen der Evangelischen Akademie Tutzing und ihrem Freundeskreis hat sich im vergangenen Jahrzehnt intensiviert. Das liegt auch an dem seit 2011 amtierenden Akademiedirektor Udo Hahn.
Beim Freundeskreiszeichen handelt es sich um eine kleine, vom Bildhauer Helmut Amman geschaffene Bronzefigur. Sie symbolisiert, wofür sich der Freundeskreis einst gegründet hat und wofür sich seine Mitglieder einsetzen: Gespräch und Austausch, Engagement für die Gesellschaft und Solidarität untereinander.
Mit dieser Figur zeichnet der Freundeskreis sowohl verdiente Mitglieder als auch solche Menschen aus, die die Wirkungsabsicht des Freundeskreises mit ihrer Arbeit und ihrer Lebenshaltung verkörpern und damit das Wirken des Freundeskreises positiv in die Öffentlichkeit tragen.
Beides gelte für Udo Hahn, sagt Brigitte Grande, die Vorsitzende des Freundeskreises. Sie fügt hinzu: „Udo Hahn hat die Einrichtung als erkennbar evangelischen Diskursort profiliert, der Demokratie stärkt und Zivilgesellschaft fördert”.

Kommentar hinzufügen
Kommentare