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ATG-Treffen lockt heute ins Bahnhofsviertel

Organisatoren werden schier überrannt - Sogar Landrats-Kandidaten werden erwartet

Die weiteren Planungen für das Tutzinger Bahnhofsviertel sorgen für hohe Aufmerksamkeit. Das zeigt sich an hohem Interesse an einer für heute, Montag, angekündigten Veranstaltung, die dort stattfinden und brandaktuelle Informationen vermitteln soll.

Die Organisatoren von der Aktionsgemeinschaft Tutzinger Gewerbetreibender (ATG) und von der Gesellschaft für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung im Landkreis Starnberg mbH (gwt) sind in den vergangenen Tagen durch die Nachfrage fast überrannt worden. Etwa 70 Personen haben sich nach dem letzten Stand angemeldet. Das Büro Twiehaus Architekten und Ingenieure in der Bahnhofstraße 17 (neben der Drogerie Rossmann), wo das Treffen um 18 Uhr beginnt, dürfte aus allen Nähten platzen. Später ist dann noch eine gemütliche vorweihnachtliche Feier auf dem Hubert-Hupfauf-Platz vorgesehen, zu dem auch Franco Martini, der Inhaber der Eisdiele GelatOK, einen kleinen Beitrag beisteuern will.

Interessante Gäste werden bei der Zusammenkunft erwartet, unter ihnen Bürgermeisterin Marlene Greinwald und mehrere Gemeinderäte, Städteplaner Prof. Florian Burgstaller, einige der Starnberger Landratskandidaten und auch Vertreter der Unternehmen, die demnächst auf dem Ex-Roche-Gelände aktiv werden wollen: der privaten Burnout-Klinik, die wohl schon bald in das so gut wie fertige Dreiecksgebäude einziehen wird, und der IT-Firma Lobster, die an der Ecke Bahnhofstraße/Bräuhausstraße ihre neue Zentrale errichten möchte. Wie zu hören ist, soll es am Montag auch zu diesem Projekt nähere Informationen geben.

Das Treffen beginnt um 18 Uhr. Obwohl die Veranstaltung eigentlich schon mehr als ausgebucht ist, können es Interessenten noch beim ATG-Vorsitzenden Roberto Mestanza versuchen - vielleicht gibt es ja doch noch Chancen ( r.mestanza@mestanza.de)

„Viel ist passiert die letzten Jahren rund um den Bahnhof Tutzing“

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Blick von der Westseite der Gleise aufs Bahnhofsviertel
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Blick von der Bräuhausstraße auf den Hubert-Hupfauf-Platz

„Viel ist passiert die letzten Jahren rund um den Bahnhof Tutzing“, schreibt Mestanza in seiner Einladung. Er verweist auf die auf dem Grundstück des traditionsreichen Hotels Simson und des Roche-Geländes entstandenen Gebäude Four Site und Lake Site mit vielen Unternehmen als Mieter. Anfang 2020 werde dort eine Burnout-Klinik ihre Pforten öffnen, das Unternehmen Lobster GmbH werde seine neuen Räumlichkeiten beziehen und ein Vier-Sterne-Hotel sei in Planung. Der Hubert-Hupfauf-Platz habe sich mit der Eisdiele GelatOK zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt. Die Gewerbeflächen im Four site und Lake Site seien mittlerweile fast alle bezogen.

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Neue Belebung: Die Eisdiele GelatOK an einem Sommertag
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Das neue "Simson" wird zu einer Klinik, nicht wie zunächst vorgesehen zu einem Aparthotel

Das Treffen heute Abend soll auch Gelegenheit bieten, dass sich die in diesem Bereich mittlerweile ansässigen Unternehmen untereinander kennenlernen. „Die derzeitige Entwicklung mit dem Blick auf das, was noch kommen wird, möchten wir beleuchten“, kündigt Mestanza an. Bürgermeisterin Marlene Greinwald und Städteplaner Prof. Florian Burgstaller werden nach seinen Angaben das Gesamtentwicklungskonzept Tutzings und die Ideen zu diesem Teilbereich rund um den Bahnhof kurz umreißen. Jochen Twiehaus werde mit seinen Gedanken zur Planung und Realisierung des neuen Lobster-Gebäudes anschließen.

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Tutzing wird städtisch: Ansicht an der Bahnhofstraße
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Blick auf das, was noch kommen wird: die Bräuhausstraße, hinten der geplante Lobster-Bau, rechts Visionen einer künftigen Gestaltung zum Krankenhaus hin © L.G. / ehret+klein

Bei nicht zu kaltem Wetter wollen die Organisatoren dann nach draußen unter die warmen Heizstrahler bitten, um bei vorweihnachtlichen Getränken und Gebäck den Abend gemeinsam zu verbringen. „Dazu haben wir einige Vertreter der kommunalen Politik gebeten“, so Mestanza, „um Ideen und Anregungen mit uns auszutauschen".

Quelle Titelbild: ehret + klein
ID: 2352
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