Etliche wichtige Verkehrsstellen in Tutzing sind am Samstag genau unter die Lupe genommen worden. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) hat zu diesem Zweck zusammen mit einer Reihe interessierter Bürger eine Radtour unternommen. Anschließend wurde eine Tutzinger Ortsgruppe des ADFC gegründet. Zu ihrem Sprecher wurde Martin Held, ehemaliger Studienleiter an der Evangelischen Akademie, gewählt. Seine Stellvertreter wurden Susanne Stolzenberg-Hecht und Claus Piesch.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, Fußgänger und Radlfreunde waren eingeladen, an der Radtour teilzunehmen. Bürgermeisterin Marlene Greinwald sprach vor dem Rathaus ein kurzes Grußwort. Gleichzeitig findet heute eine Klausurtagung des Gemeinderats statt. Vom Seehof bis zur Tiefgarage
Vom Bahnhof über Stadion und Einkaufszentrum bis zur Ortsmitte

Im Verlauf der Tour wurden wesentliche Stationen genau angeschaut, so der Bahnhof-Vorplatz, das Ende des Radwegs Am Kallerbach, die Würmseehalle, der Montessori-Kindergarten, die Einmündung der Lindemannstraße in die Hauptstraße, das Einkaufszentrum Aldi/Edeka an der Lindemannstraße, die Realschule, das Gymnasium, das Kinderhaus St. Joseph und die Ortsmitte.
Am Sonntag Radsternfahrt nach München
Schon am morgigen Sonntag, dem 22. April steht die nächste ADFC-Aktion auf dem Programm: die Beteiligung an einer Radsternfahrt nach München. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr in Tutzing am Bahnhofsvorplatz mit dem Kreisvorsitzenden Toni Maier.Das Ziel ist der Olympiapark mit Abschlusskundgebung am Theatron im Olympiapark. Die Strecke führt über Feldafing nach Starnberg in Richtung München. Unterwegs stoßen Radler aus dem Westen des Landkreises dazu, und alle fahren gemeinsam in Richtung Westpark. Als angemeldete Demonstration mit Polizeibegleitung geht es dann zur Kundgebung am Odeonsplatz und weiter zum „Sattelfest“ im Olympiapark. Zurückgefahren werden kann mit dem Rad oder mit der S-Bahn. Für weitere Auskünfte steht Tourenleiter Anton Maier mobil unter Tel. 0171/2755036 zur Verfügung. Eine Anmeldung zur Radsternfahrt ist nicht erforderlich.
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